ElementarKlang

02.12.2011

Volker Staub präsentierte im Kontext der Ausstellung „Arte Essenziale“ in verschiedenen Ausstellungsräumen Solostücke für neu entwickelte Klangerzeuger. Die meisten dieser Instrumente haben nur einen einzigen Klang, der im Verlauf der Performance mikroskopisch fein durchleuchtet wird. Das Publikum erlebte in jedem Raum ein besonderes Spannungsverhältnis von Kunst und Musik.

Volker Staub (geb. 1961) entwickelt und baut seit 1981 experimentelle Musikinstrumente und Klanginstallationen. Für seine Arbeit erhielt er u.a. 1995 den hessischen Kompositionspreis, 1997 war er Stipendiat in der Villa Massimo und 1999 in der Villa Aurora in Los Angeles. Seine Konzerte und Rundfunksendungen wurden in vielen europäischen Ländern gespielt, sowie in Israel, den USA, Australien, Japan und Ekuador. Seit 1988 verwirklichte er vielfältige musikalisch- pädagogische Projekte und seit 2004 ist er Vorstandsmitglied des Instituts für Neue Musik und Musikerziehung in Darmstadt.

Programm:
„12 Volt und Atem“ (2008) für Sirenen und Becken
„Weiche Gesänge Nr. 26 Teil III“ (1994-97) für Stahlsaite
„Talking to“ (2008) für Rahmentrommel
„Emotion und Proportion“ (2009) für Cymbalon
„Erinnerung / Studien“ (2010) für 12 klingende Steine und Witterungsinstrumente

5 € / 4 € (ermäßigt) / Freier Eintritt für Mitglieder des Frankfurter Kunstverein