Gadgets Marke Eigenbau in Zeiten von „take, make and dispose”

15.12.2011

Mit dem Gadget-Hype hat sich ein Konsumverhalten gegenüber elektronischen Geräten etabliert. Was sind die Auslöser für den Run auf diese kurzlebigen Produkte, die angetrieben von Serviceinnovation, Prozessorleistung und Design zu Modeartikeln avancieren? Und was passiert, wenn Tüftler und Bastler auf diesen Hype reagieren und ebenfalls smarte kleine Produkte entwickeln, die sich jeder selbst zusammenbauen kann? Grundsätzlich besitzt die „Do It Yourself“-Kultur viele positive Aspekte. Wo könnte die Balance zwischen Aufwand und Sinn eines DIY-Gadgets verlaufen? Und wie könnte eine Ausrichtung auf nachhaltigere DIY-Projekte aussehen?
Das Museum für Kommunikation Frankfurt veranstaltete von November 2011 bis Januar 2012 die Veranstaltungsreihe DIY Art-aktiv gemeinsam mit dem Frankfurter Kunstverein. Drei KünstlerInnen, die in ihrer Arbeit von dem „Do It Yourself“-Prinzip geprägt sind, waren zu einem Vortrag und Workshop eingeladen. DIY ist längst mehr als ein Heimwerker-Slogan, dies zeigte auch die Ausstellung „Do It Yourself: Die Mitmach-Revolution“ (bis 19. Februar 2012) im Museum für Kommunikation Frankfurt.

DIY Art-aktiv wird durch die Dr. Marschner Stiftung unterstützt.