Performance „Warum es ein Außen braucht“ von Kristallo (Jonathan Penca, Charlotte Simon, Zink Tonsur)

06.03.2015

„Im Zeitalter der sich ständig ändernden Daseinsentwürfe verortet sich der außerirdische Superorganismus Kristallo, eine im Jahr 2012 geschaffene Sphäre des Künstlerkollektivs Jonathan Penca, Charlotte Simon und Zink Tonsur. Dort führen geschlechtslose Entitäten ein esoterisches Leben.“

Bei der Performance „Warum es ein Außen braucht“ (2014) handelt es sich um eine Fortsetzungsgeschichte. Sie erzählt von einer Realität im tanzenden Kosmos, welche die Bedeutung des Entdeckens und Erlebens im Außen betont. Die Entsendung von Kosmonauten ins All, mit der Aufgabe, Informationen und Erfahrungen zu sammeln und diese ins kollektive Netzwerk einzuspeisen, wird dabei zu einer Notwendigkeit. Dadurch sichert diese das Fortbestehen Kristallos. Die drei räumlich getrennten Akteure kommunizieren allein durch elektronisch erzeugte Klänge, Musikinstrumente und gesungene Texte. Ihre Beziehung untereinander, sowie zu den „im Außen“ lebenden Kosmonauten, ist symbiotisch.

Die Veranstaltung findet statt im Rahmen von „Friday on my mind:“:https://www.fkv.de/deutsch/veranstaltungen/friday-on-my-mind.html
Freitag, 6. März:
17 Uhr: Führung Spezial: Material
ab 19 Uhr: Gespräch „Über Malerei“
ab 21 Uhr: Performance „Warum es ein Außen braucht“ von Kristallo (Jonathan Penca, Charlotte Simon, Zink Tonsur)