Satellitenbeobachtung

25.07.2015

Um die geheimen Orte der Überwachung zu finden, muss man nicht unbedingt in die Wüste von Nevada reisen, wo die geheime Militärbasis „Area 51“ steht. Es genügt, sich einfach den Nachthimmel über Frankfurt anzuschauen und die kleinen Punkte zu beobachten, die da durch die Sterne wandern. Auch das sind Orte, an denen der Überwachungsstaat greifbar wird.

Seit 1950 die ersten Satelliten ins Weltall geschossen wurden, sind viele weitere hinzugekommen. Sie dokumentieren das Wetter, forschen für Astronomie, Geodäsie und Kartografie oder dienen eben auch der Überwachung und Übertragung von Daten. Einer der größten Satelliten ist die Raumstation ISS.

Volker Heinrich interessiert sich seit seiner Kindheit für die Astronomie und arbeitet seit vielen Jahren für die Frankfurter Sternwarte.