Specific Places – Stadtlandschaft und Portrait

20.08.2011

Der Workshop des isländischen Fotografen und Filmemachers Spessi setzt sich mit Fragen der Dokumentation von „Specific Places“ (besonderen Orten) auseinander. Wie nähert man sich bestimmten Umgebungen und geht mit ortsspezifischen Details um? Dabei spielen nicht nur Parameter der Umwelt- und Landschaftsfotografie eine Rolle, auch werden Orte auf theoretischer Ebene, als Portraits eines modernen Lebensstils diskutiert. Spessi wird darüber sprechen, wie man sich Motiven auf eine intime Weise annähert ohne einen objektiven Blick zu verlieren. Der Workshop „Specific Places“ befasst sich mit der Art und Weise, wie der Mensch die Natur und die Umwelt verändert, benutzt und neu definiert. Er zeigt darüber hinaus Möglichkeiten im Umgang mit Details auf und eröffnet intime Zugangsweisen zur Definition eines Ortes.
Der Workshop des isländischen Fotografen und Filmemachers Spessi setzte sich mit Fragen der Dokumentation von „Specific Places“ (besonderen Orten) auseinander. Wie nähert man sich bestimmten Umgebungen und geht mit ortsspezifischen Details um? Dabei spielten nicht nur Parameter der Umwelt- und Landschaftsfotografie eine Rolle, auch wurden Orte auf theoretischer Ebene, als Portraits eines modernen Lebensstils diskutiert. Spessi sprach darüber, wie man sich Motiven auf eine intime Weise annähert ohne einen objektiven Blick zu verlieren. Der Workshop „Specific Places“ befasste sich mit der Art und Weise, wie der Mensch die Natur und die Umwelt verändert, benutzt und neu definiert. Er zeigte darüber hinaus Möglichkeiten im Umgang mit Details auf und eröffnet intime Zugangsweisen zur Definition eines Ortes.

Der isländische Fotograf gewährte im Rahmen des Workshops Einblicke in seine eigenen Arbeiten und zeigte so auf, wie er verschiedene Orte seiner Heimat portraitiert hat: In seiner Arbeit „Bensin“ beispielsweise, verbindet er in der Darstellung von Tankstellen in ländlicher Umgebung typische Charakteristika der Landschaftsfotografie mit einem sozialkritischen Kommentar. Das Motiv der Tankstelle behandelt er dabei mit einem direkten, konfrontierenden Blick, als handele es sich um Portraitaufnahmen von Personen. Der Fotograf Anton Corbjin beschreibt „Bensin“ folgendermaßen: (Die Fotos) wirken wie Postkarten aus dem Niemandsland. Von Menschen geschaffene Landschaften die noch stärker wirken durch die Abwesenheit des Menschen.” In seinem Projekt „Chicken Fajitas“ entwirft der Künstler dagegen ein komplexes Bild eines Kraftwerks von Reykjavik, indem er die von den Arbeitern hinterlassenen Abfälle in der Kantine fotografiert und so eine komplexe Ortsstudie entstehen lässt.

Der Workshop wird in Englisch durchgeführt

Fotografie Forum Frankfurt, Weißfrauenstr. 1, 60311 Frankfurt

Mitglieder des Fotografie Forum Frankfurt oder des Frankfurter Kunstverein: 200 €; Nichtmitglieder: 300 €