Non-Places

16.02.2002 — 28.04.2002

„Non-Places“ beschäftigt sich mit der Re-Definition und Umstrukturierung des öffentlichen Raumes und jenen Orten, die überall und nirgends zugleich lokalisiert scheinen. Es sind moderne Transiträume ohne eigenes Profil, die im Zentrum der Diskussion um Globalisierung und aktuellen Debatten um die Neubestimmung des Öffentlichen stehen. Sie prägen unser Verständnis von Modernität und dienen als Schauplatz architektonischer Innovation, beeinflussen aber auch das private wie öffentliche Leben. Ökonomische wie soziale Distinktion, Mobilität und Migration, Inklusion und Exklusion kommen an diesen Orten exemplarisch zum Ausdruck.

Beteiligte Künstler: Emmanuelle Antille, Siegrun Appelt, Gabriele Basilico, Michael Blum, Martin Boyce, Thomas Demand, Peter Friedl, Ori Gersht, Jonathan Horowitz, Anna Jermolaewa, Viola Klein, Katrin Korfmann, Mark Lewis, Friedrich Ludewig, Olaf Metzel, Nick Relph & Oliver Payne, Martha Rosler, Julika Rudelius, Sofie Thorsen