Künstlergespräch mit Lars Morell

16.06.2009

Durch den Einsatz verschiedener Medien in seinen Installationen wirft der norwegische Künstler Lars Morell einen fragenden Blick auf Darstellung und Wahrnehmung. Die Themenspanne seiner Arbeiten bewegt sich von Fiktion zu Wahrheit an der Grenze zwischen Hörbarem und Sichtbarem.

Während seines Aufenthalts im Frankfurter Kunstverein arbeitet Lars Morell an einem neuen Projekt mit dem Titel „Food for Thought“. Indem er ein Werk mit gleichnamigen Titel von Joseph Beuys aus dem Jahre 1977 zitiert, fertig er eine Serie von Arbeiten an, welche die Beziehung eines fingierten Künstlers und eines Händlers als Gegenstand der Untersuchung verarbeiten.

Lars Morell, geboren 1980 in Kristiansand/Norwegen, lebt und arbeitet in Berlin und Oslo. Er studierte an der National Academy of Fine Arts in Oslo und an der Nordland Art and Filmschool, Kabelvåg. Lars Morell ist vom 1. bis 21. Juni 2009 Gast beim Deutsche Börse Residency Program.

Das Gespräch findet in englischer Sprache statt.