Anatomie der Fragilität – eine Einführung von Franziska Nori
Anatomie der Fragilität – Eine Einführung
von Franziska Nori, Direktorin Frankfurter Kunstverein
Vom 2. Oktober 2025 bis zum 1. März 2026 präsentiert der Frankfurter Kunstverein die Ausstellung Anatomie der Fragilität – Körperbilder in Kunst und Wissenschaft.
Die Art und Weise, wie wir Menschen Körper betrachten, wahrnehmen und darstellen ist im ständigen Wandel. Kunst und Wissenschaft haben seit jeher mit Bildern von Körpern Geschichten über das Menschsein erzählt. Im Wandel der Epochen entstanden immer wieder neue Körperbilder und Deutungen Und so verwebt die Ausstellung Objekte aus unterschiedlichen Bezugsfeldern und Zeiten: von den idealisierten Körperdarstellungen der archaisch-griechischen Kunst über religiöse Votivgaben als Bitten um Heilung sowie spektakuläre anatomische Wachsfiguren aus dem 18. Jahrhundert bis zu neuesten Bildern der medizinischen Forschung, bei denen wir virtuell durch ein schlagendes Herz reisen. Die Schau stellt all dies den Werken zeitgenössischer Künstler:innen gegenüber, die ein verändertes Gefühl der Körperlichkeit, deren Umdeutung und den Ruf nach einem neuen Menschenbild zum Ausdruck bringen.
Warum aber heute über den Körper nachdenken? Wissen wir nicht bereits genug über ihn? Wir alle haben Körper. Mehr noch: Wir alle sind Körper. Der Körper wird von außen betrachtet und von innen untersucht, vermessen und quantifiziert. Er wird pathologisiert und objektiviert, aber auch geheilt und umsorgt. Körper sind verwundbare Gebilde. Die Verletzlichkeit des Körpers ist eine existenzielle Bedingung, die alle Menschen in dieser Conditio humana eint. Und doch fürchten wir nichts so sehr wie Vulnerabilität. Krankheit, Alterung machen unser biologisches Gebilde anfällig, und so versuchen wir alles, um zu optimieren und unter Kontrolle zu bringen, dass Körper endlich sind. Gleichzeitig sind Körper politisch. Sie weisen Merkmale auf, die kulturell und politisch gelesen zu Zugehörigkeit oder Ausgrenzung führen. Der Körper war noch nie ein neutrales Etwas, sondern immer schon Ausdruck einer Epoche und Spiegel einer Zeit.
Heute ist der Körper zentraler Fluchtpunkt konträrer Menschenbilder und ideologischer Auffassungen geworden. Denn der Körper ist nicht ausschließlich eine private Angelegenheit, er ist der Austragungsort von Weltbildern, von Wertesystemen und somit von Politik. Verletzlichkeit ist in der Gesellschaft ungleich verteilt. Schon immer war es so: Wer Körper kontrolliert, hat Macht. Und so toben zurzeit ideologische Kämpfe um unsere Körper, nicht immer offensichtlich, aber dafür umso erbitterter.
Während für Humanist:innen der physische Körper von zentraler Bedeutung für die menschliche Identität und Erfahrung ist, betrachten Transhumanist:innen ihn als vorübergehende, biologische Einschränkung, die es zu überwinden gilt.
Fragilität ist eine grundlegende Bedingung des Menschen. Fragil und abhängig werden wir geboren und fragil und abhängig sind wir im Angesicht unseres Todes. Unsere Körper sind abhängig von so zahlreichen Umständen: Nahrung, Schlaf, der Luft zum Atmen, Liebe und Zuwendung. Gesellschaftlich grassiert die Furcht vor schrumpfendem wirtschaftlichem Wachstum, verschärft durch knapper werdende Ressourcen. Erstarrt sehen wir zurzeit, wie schnell sozialer Frieden kippen kann. Wieder aufflammende Fantasien internationaler Expansionspolitiken, kriegerische Konflikte und die Sehnsucht nach autoritären Machthabern lassen uns vergessen, dass vor allem der Erhalt des Planeten und funktionierende ökologische Systeme eine gattungsüberschreitende Grundvoraussetzung sind.
Wir sind verletzlich, doch wer will schon verletzlich sein? Menschen haben unzählige Strategien zur Bewältigung und Vermeidung ersonnen, um die Verwundbarkeit in Schach zu halten. Und in Zeiten der digitalen Spiegelung und Optimierung ist der Körper zu einem Ding geworden, formbar und veränderbar, als Status für Gesundheit, Kraft, Disziplin und Erfolg.
Verwundbarkeit als Kontroverse – der Meinungsstreit um Vulnerability
Unter dem Begriff der gesellschaftlichen und politischen Vulnerabilität wird die Verletzlichkeit von Individuen und Gruppen diskutiert, die eine grundlegende Erfahrung von Abhängigkeit, Unterwerfung und Gewalt machen müssen: Menschen in Systemen, in denen staatliche Gewalt herrscht, Menschen in Armut, kranke Menschen oder Menschen mit Behinderung, aber auch Menschen in Regionen mit hoher Umweltbelastung, Menschen mit nicht binär gelesenen Körpern, Menschen, die von Rassismus und Diskriminierung betroffen sind und immer wieder und trotz allem weibliche Körper. Deshalb haben Menschen schon immer um Rechte, Anspruch auf Versorgung, Arbeit, Schutz und Teilhabe gekämpft.
Bereits der 1984 verstorbene Philosoph Michel Foucault hat den Körper als Fläche gedeutet, auf der Machtstrukturen wirken. Foucaults Analyse zeigte, wie Körper nicht nur physisch, sondern auch durch Bilder, Begriffe und Verhaltensweisen, die von Macht und Wissen geprägt sind, geformt und interpretiert werden.
Martha Nussbaum, international einflussreiche Rechtswissenschaftlerin und Ethikerin an der University of Chicago, setzt sich in Debatten um internationales Recht dafür ein, dass Ungleichheiten insbesondere in Bezug auf Behinderung, Alterung und Abhängigkeit als universelle menschlichen Merkmale und nicht als private Versäumnisse betrachtet werden. Sie ist Verfechterin einer aktiven Politik der Fürsorge und einer feministischen Auffassung von Gerechtigkeit jenseits von Kategorien und jenseits sogar von Spezieszugehörigkeiten.
Die Philosophin und Sozialwissenschaftlerin Judith Butler lehrt an der University of California in Berkeley. Die Verletzlichkeit ist für sie die zentrale menschliche Eigenschaft, die das Verhältnis zwischen Macht und Individuen ausmacht. Sie diskutiert das Geflecht gesellschaftlicher Beziehungen und Abhängigkeiten. Sie fragt danach, wer Zugang zu grundlegenden Existenzbedingungen erhält und wer nicht, wer von Staat und Strukturen gemeint und einbezogen ist und wer nicht. Sie plädiert für den Zusammenschluss in solidarischen Aktionen des Widerstandes und für die Praxis der politischen Demonstration, in der verletzliche Körper sich offensiv der Macht widersetzen.
Verletzlichkeit in Zeiten künstlicher Intelligenz, alles bestimmender technologischer Systeme und deren Konzentration in der Hand von wenigen, wird von den Philosophen Michael Hauskeller (University of Liverpool) und Rainer Mühlhoff (Universität Osnabrück) warnend untersucht. Beide haben das Phänomen des Zusammenschlusses von Big Tech und Politik in den USA im Blick. Sie analysieren und benennen die aktuelle Verschmelzung von antidemokratischem Wirken, Gewaltbereitschaft und der Nutzung von Technologie als Machtinstrument für eine allmächtige Elite. Sie vereint ein Welt- und Menschenbild, in dem Körper ein Problem sind, mit dem man aufräumt: Körper von politisch Andersdenkenden, von Eingewanderten, von all den Körpern, die nicht heteronormativ und männlich sind, und vor allem von denen, die nicht Teil einer exklusiven Elite sind.
Was die Big Tech Five und die MAGA-Bewegung in ihren Zukunftsvisionen zu einen scheint, ist eine auf wenige Menschen konzentrierte, absolute Macht und eine Auslegung der Transhumanismus-Ideologien. Technologie wird hier als erweiterndes Instrument gesehen, um in die menschliche Evolution einzugreifen und Einschränkungen wie Alterung, Krankheit und Verwundbarkeit schlechthin zu überwinden. In dieser Sicht des Menschen sind Körper lästig, weil verletzlich. Und so soll der Geist per Upload auf ewig und unsterblich in die Cloud übergehen, was bei näherem Hinsehen hauptsächlich eine kleine, kaufkräftige Elite verfügbar gemacht werden würde. Was bedeutet das für die Körper, die übrig bleiben? Was passiert mit ihnen? Wer sind sie?
Körperbilder der Wissenschaft
Neurowissenschaften, Verhaltenswissenschaften und Psychologie haben das Wissen um unser „Ich“ wesentlich vertieft und unsere Selbstwahrnehmung geschärft. Der Körper ist das zentrale Medium, durch das ein Ich sich selbst als Teil einer Wirklichkeit erst erleben kann. Es entsteht im Austausch zwischen Außenwelt und innerkörperlichen, biologischen Prozessen. Was uns die immer präziseren bildgebenden Verfahren aus dem Inneren des Organismus zeigen, ist atemberaubend. Ob Magnetresonanzverfahren, Echografie oder Computertomografie – der Anblick unserer pulsierenden Organe in Echtzeit hat unser Verhältnis zu unserem Körper erneut verändert.
In der Ausstellung nehmen der anatomische Blick und das medizinische Wissen einen zentralen Raum ein. Denn in unserer körperlichen Beschaffenheit erfahren wir die Welt, die uns umgibt. Wir sehen, hören, tasten, schmecken sie. Wir erleben sie mit unserem Sinn für Schmerz, dem Sinn für Tiefensensibilität und Körperempfindung, dem Sinn für Zeit und Raum und dem Sinn, Teil einer Gemeinschaft und sogar Teil eines übergeordneten Ganzen zu sein. Wir bewohnen diesen Körper und fühlen uns mit ihm identisch – oder eben nicht.
Seit der Antike bis hin zur Phänomenologie der Gegenwart denken Menschen über eben dieses Verhältnis des Selbst und des Körpers nach. António Damásio, Professor an der University of Southern California und international führender Neurowissenschaftler, befasst sich mit der Verflechtung von Körper, Gefühlen und Emotionen. Er definiert Gefühle als „mentale Erfahrungen von Körperzuständen“. Emotionen definiert er als physische Reaktionen des Körpers auf äußere und innere Reize. Diese werden vom Gehirn interpretiert und erzeugen so unsere Gefühle. Zusammen regulieren sie das gesamte Leben, das Bewusstsein und die Entscheidungsfindung. Wer bin ich also, wenn es mein Körper ist, der meine Idee von Ich und Welt erst schafft?
Körperbilder in der Kunst
Dies zu erkunden und zu erzählen ist die Bestimmung der Künste. Sie tasten, suchen und finden immer andere Formen für die Erfahrung des Lebendigseins. Kunst kann durch die Auseinandersetzung mit Emotionen, Erfahrungen und der Welt ein tieferes Verständnis der menschlichen Verfassung vermitteln. Künstler:innen und Denker:innen haben keine Furcht vor der Verletzlichkeit. Sie erkennen Vulnerabilität als Conditio humana an und schöpfen daraus. Kunst ist eine Form der Untersuchung der menschlichen Bedingung, die zu Selbstfindung und einem tieferen Verständnis der eigenen Existenz führt.
Für die schöpferische Kraft spielt das bildhafte Denken, also das primäre Denken im Bildhaften, eine zentrale Rolle. Unser Erleben kann sowohl real als auch in der Fantasie entstehen. Bilder sind Interpretationen von Wirklichkeit oder entstehen aus dem Gesehenen. Wir haben Nachbilder, Erinnerungen, Vorstellungen, Traumbilder, mit denen unser Bewusstsein eine Wirklichkeit baut. Auch sprachliche Prozesse arbeiten mit diesen Bildern. Unser Gehirn versteht und verarbeitet Informationen besonders stark in Form von Bildern, Symbolen und Metaphern. Bilder sprechen das limbische System an, das für Emotionen zuständig ist. Erzählungen, Musik und Bilder können Erinnerungen wecken und Stimmungen hervorrufen. Besonders Bilder haben über uns eine ungeheure Macht.
Die Ausstellung Anatomie der Fragilität entstand unter dem Eindruck starker Positionsbestimmungen in der aktuellen Kunst. Agnes Questionmark, Chiara Enzo, Yein Lee, The Alternative Limb Project und Marshmallow Laser Feast verhandeln alle und auf ganz individuelle Weise die Frage nach unserem Körper und dessen Verletzlichkeit in Bildern, die auf veränderten Anschauungen und Überzeugungen beruhen. Welche Position beziehen diese Künstler:innen? Und was sagen sie über heutige Sichtweisen aus und über den Wandel menschlicher Weltbetrachtungen in unserer Zeit? Wie Körper dargestellt werden, ist heute wichtiger denn je.
Als Ausstellungsmacherinnen denken wir in Form von Bildern und mit Werken. Wir tun dies auf die uns eigene Art und Weise, indem wir zeitgenössische Kunstwerke Objekten und Betrachtungsweisen aus dem Wissenschaftsbereich und Kunstwerken anderer Epochen gegenüberstellen. Die Geschichte der Kunst ist eng mit der Geschichte der Anatomie verbunden. Das Wissen um die Beschaffenheit ist wesentlich für das Abbilden von Körpern. Und dieses Wissen entstand seit jeher durch die Dissektion des Körpers, die Zergliederung und Kartierung seiner Teile und die Beschreibung deren Form und Position. Über Jahrtausende geschah dies in Form von Zeichnungen und dann Skulpturen.
Anatomie der Fragilität schafft einen verwobenen Parcours, in dem der zunehmend wissenschaftliche Blick ins Innere unseres Körpers die Frage danach, wer wir sind, immer wieder verschiebt und neu stellt.
Die Ausstellung spiegelt die programmatische Ausrichtung des Frankfurter Kunstvereins wider, bei der die aktuelle Kunst und die Wissenschaften als gleichwertige Ausdrucksformen menschlichen Wissensdrangs und der Sinnsuche befragt werden.
Zu unserer Art des Ausstellungsmachens gehört die erweiterte Denkarbeit mit zahlreichen Expert:innen. Unser inniger Dank geht an Angel Moya Garcia, der unser kuratorisches Team aus Italien bereichert hat. Wir danken von Herzen den teilnehmenden Künstler:innen Agnes Questionmark, Chiara Enzo, Yein Lee, Sophie de Oliveira Barata (Gründerin von The Alternative Limb Project), dem Künstler:innen-Kollektiv Marshmallow Laser Feast und der Filmemacherin Iris Fegerl, mit denen wir Neuproduktionen und Ausstellungsstücke erarbeitet und ausgewählt haben.
Und unser Dank geht auch an die zahlreichen institutionellen Partner:innen und Leihgeber:innen:
Dr. Matthias Recke, Kustos der Antikensammlung und des Skulpturensaals, und Prof. Dr. Anja Klöckner, Professorin der Klassischen Archäologie an der Goethe-Universität Frankfurt, haben die Leihgabe der überlebensgroßen Statue des Kroisos-Kouros aus ihrer Sammlung möglich gemacht. Diese bildet den Auftakt des Ausstellungsparcours im Frankfurter Kunstverein.
Großer Dank gebührt Prof. Dr. med. Bastian Schilling, Direktor der Klinik für Dermatologie, Venerologie und Allergologie, Universitätsmedizin an der Goethe-Universität Frankfurt, sowie Prof. Dr. Falk Ochsendorf, Thomas Koculak und Andrea Steininger-Rusch, die uns in ihre wissenschaftliche Moulagensammlung eingeführt und uns mit Leihgaben unterstützt haben. Dr. Judith Blume, Koordinatorin der Sammlungen an der Goethe-Universität, hat die Voraussetzungen für diese Kooperationen geschaffen.
An der Justus-Liebig-Universität Gießen konnten wir auf die Kompetenz und Hilfe von Dr. Michaela Stark, Kustodin der Antikensammlung der Professur für Klassische Archäologie zählen, die uns für die Ausstellung etruskische Votivgaben aus dem 3. Jahrhundert v. Chr. ausgeliehen hat.
Von Herzen danken wir der Präsidentin des Sistema Museale di Ateneo der Alma Mater Studiorum – Universität Bologna, Prof. Dr. Giuliana Benvenuti, sowie Prof. Dr. Stefano Ratti, wissenschaftlicher Referent der Sammlung anatomischer Wachsmodelle “Luigi Cattaneo”, und Prof. Dr. Lucia Corrain, wissenschaftliche Referentin des Museums Palazzo Poggi, dass sie die internationale Kooperation mit uns umgesetzt haben.
Ein besonderer Dank geht an die Kolleginnen des Sistema Museale di Ateneo Dr. Annalisa Managlia, technische Koordinatorin, und Dr. Cristina Nisi, Leihverkehr und Rechtsabteilung, sowie an den Restaurator am Opificio delle Pietre Dure, Florenz, Daniele Angellotto, ohne deren grandiosen persönlichen Einsatz die Ermöglichung der fragilen Leihgaben und somit deren erstmalige Präsentation in Frankfurt nicht denkbar gewesen wäre.
Von großer Bedeutung war der Austausch mit dem Wissenschaftler:innen-Team des Fraunhofer-Instituts für Digitale Medizin MEVIS, deren Leiterin der Wissenschaftskommunikation, Bianka Hofmann, uns einzigartige Einblicke in die Arbeit des Instituts ermöglicht hat.
Dem Künstler Benedikt Hipp danken wir für die gemeinsame Arbeit an dem Leihgabenkonvolut aus der Privatsammlung Hans und Benedikt Hipp aus Pfaffenhofen. Diese einzigartigen und berührenden Wachs-Votivgaben und deren Holzmodel sind für die Ausstellung unerlässlich.
Paolo Zani, Matteo Larice, Mariolina Bassetti, Mauro de Iorio und Stefano Menconi danken wir für die Leihgaben aus ihren Privatsammlungen. Die Galleria Zero aus Mailand hat uns in der Zusammenarbeit mit Chiara Enzo unterstützt und die Galerie Airas Wang de Lafée aus Girona in der Zusammenarbeit mit Agnes Questionmark. Hier hat die Zabludowicz Collection die vom Frankfurter Kunstverein getragene Neuproduktion von neun neuen Werken der Künstlerin zusätzlich finanziell erweitert. Für die großzügige Zurverfügungstellung zahlreicher Vitrinen danken wir unseren Kolleg:innen des Netzwerk Nachhaltige Kultur, einem auf Eigeninitiative gegründetem Zusammenschluss Frankfurter Museen und Vertreter:innen aus der Freien Szene, die sich gemeinsam für Nachnutzung und Kreislaufwirtschaft im Ausstellungswesen zusammengetan haben.
Ohne die Schirmherrschaft des Italienischen Generalkonsulats in Frankfurt, den persönlichen Einsatz des Generalkonsuls Dr. Massimo Darchini und des Leiters des Kulturbüros, Michele Santoriello, wäre diese Ausstellung als deutsch-italienische Zusammenarbeit undenkbar gewesen.
Wenn Menschen zusammenarbeiten, gibt dies eine Kraft, Freude und Zuversicht, mit der fast alles möglich erscheint.
Franziska Nori
Direktorin Frankfurter Kunstverein