Ralph Gibson, „In situ“, 1996
s/w Fotografie
35,6 x 28 cm
Ausverkauft
Ralph Gibson (geb. 1939 in Los Angeles) studierte am San Francisco Art Institute und lebt und arbeitet in New York. Neben Diane Arbus und Garry Winogrand ist er einer der beaknntesten Vertreter der New Yorker Fotoszene. Für sein weltweit ausgestelltes fotografisches Werk bekam er zahlreiche Auszeichnungen. Die Schwarz-Weiß-Fotografie mit dem Titel „In situ“, die Gibson dem Frankfurter Kunstverein als Jahresgabe zur Verfügung gestellt hat, zeigt ausschnitthaft die Rückenansicht einer Frau. Während der linke Arm an den Rücken fasst, ist das Bein der Frau in die Gegenrichtung angewinkelt. Dadurch und nicht zuletzt durch die Linien des Körpers entsteht eine spannungsvolle, abstrakte Komposition. Der lateinische Titel „In situ“ verweist auf eine natürliche Umgebung. Und die Natürlichkeit des menschlichen Körpers erzeugt die besten Bilder, so könnte man diesen Titel lesen.