Denn da ist keine Stelle, die dich nicht sieht – Überwachen und Strafen in „Minority Report“

09.02.2012

*Zum Film „Minority Report“ (R: Steven Spielberg; USA 2002)*
*Im Rahmen der Vortragsreihe: „Narration und Rechtfertigung im Kino“*

Erzählungen werden seit jeher genutzt, um moralische und politische Zustände zu legitimieren. Das Kino mit seiner audiovisuellen Bewegtheit nimmt dabei eine besondere Stellung ein. Am Beispiel dreier Filme „Redacted“, „I’m Not There“ und „Minority Report“ haben Daniel Feige, Juliane Rebentisch und Josef Früchtl erörtert, ob und wie filmische Erzählungen auf ihre Weise zur Legitimation und/oder Delegitimation normativer Einstellungen und Ordnungen beitragen – oder beitragen können.

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