Franziska Krumbachner

dig deeper, 2023
Öl auf Leinwand
20 x 30 cm

It’ll make you feel better, 2022
Öl auf Platte
40 x 30 cm

It was coming to an end, 2021
Öl auf Platte
30 x 40 cm

Hidden within the folds of the fabric, the quiet hum of memories lingers, 2022
Öl auf Leinwand
20 x 30 cm

tongue-tied, 2025
Öl auf Leinwand
80 x 60 cm

These strings I’m in, 2024
Öl auf Leinwand
60 x 50 cm

Ohne Titel Untitled, 2023
Sechs Zeichnungen auf Papier
29 x 42 cm

Never coming home, 2021
Öl auf Leinwand
40 x 40 cm

Protocol, 2024
Öl auf Leinwand
80 x 60 cm

Ohne Titel Untitled, 2023
Fünf Zeichnungen auf Papier
29 x 42 cm

I am not alone. You are always with me. I don’t know what’s worse, 2022
Öl auf Platte
40 x 30 cm

It’s still happening, 2025
Öl auf Leinwand
100 x 80 cm

Your heart is an empty room, 2021
Öl auf Platte
40 x 30 cm

I want to be normal, 2021
Öl auf Platte
30 x 21 cm

Nobody knows, 2021
Öl auf Platte
25 x 30 cm

I want to be a baby again, 2023
Öl auf Platte
45 x 30 cm

The visitant, 2024
Öl auf Leinwand
50 x 40 cm

Twisted play, 2025
Öl auf Leinwand
80 x 60 cm

Courtesy die Künstlerin

Franziska Krumbachner (*2002, Altötting, DE) studiert an der Hochschule für Gestaltung Offenbach. Sie ist Malerin und zeichnet. In ihrer Ölmalerei will sie Erlebtes verstehen, verarbeiten und in Bildern bannen.

Krumbachner hat als junges Mädchen bereits ununterbrochen gezeichnet, als intimes Tagebuch und als Rückzug in eine innere Welt. Sie hat ihr Können autodidaktisch entwickelt und über die Jahre weiter ausgebaut. Ihre Motive entspringen Träumen und Erinnerungen, die als Flashbacks verdrängter Erlebnisse an die Oberfläche drängen. Aufblitzende Gefühle kristallisieren zu Bildern. Zimmer, enge Korridore, Details von Körperpartien und dysmorphe Gesichter in Schwarz-Weiß, gefaltete Hände. Sie malt immer aus dem Blickwinkel eines filmischen point-of-view-shots, also aus der Perspektive der Erzählerin. So haben ihre Bilder auch eine filmische Anmutung.

Krumbachner arbeitet seit einiger Zeit zusätzlich mit Entwürfen, die sie digital am Tablet entwickelt. Die entstandenen Bilder überträgt sie dann frei auf ihre Leinwände. Die Collagen verschmelzen Bilder innerer Landschaften mit gefundenem Bildmaterial aus dem Netz. Da Krumbachner ausschließlich mit Ölfarben malt, die sie unverdünnt auf ihre Leinwände aufträgt, gelingt es ihr sehr transparente, zarte Bildschichten zu schaffen, in denen Bildebenen überblenden und so an die Fototechnik der Mehrfachbelichtung erinnern.

Wir möchten Franziska Krumbachner ihre Kunst selbst beschreiben lassen und dies tut sie mit folgenden Worten: „Ich bin Ölmalerin und meine Kunst ist viel mehr als nur eine Ausdrucksform – sie ist meine Sprache, mein Anker. Mein Leben ist von Traumata und psychischen Erkrankungen geprägt, und das Malen ist für mich nicht nur eine Leidenschaft, sondern eine Notwendigkeit. Sie hilft mir, das Unaussprechliche sichtbar zu machen und mich in einer Welt zurechtzufinden, die sich oft überwältigend anfühlt. Ich bin zutiefst dankbar, diesen Weg gefunden zu haben – eine Form der Kommunikation, die über Worte hinausgeht und das ausdrückt, was tief in mir lebt.“

 

Franziska Krumbachner (*2002, Altötting, DE) studiert seit 2022 an der Hochschule für Gestaltung Offenbach (DE). Ihre Aufnahme erfolgte aufgrund herausragender künstlerischer Leistungen. Sie leg ihre Schwerpunkte auf experimentelle Raumkonzepte bei Prof. Heiner Blum, sowie auf Malerei bei Prof. Gunter Reski.

2024 gewann sie den von der Künstlerhilfe Frankfurt e. V. ausgelobten Rundgangpreis der Hochschule für Gestaltung Offenbach am Main und erhielt ein Deutschlandstipendium.

Krumbachner präsentiert ihre Werke seit 2020 in verschiedenen Ausstellungen, u.a. in der Stadtgalerie Altötting (DE), in Burghausen (DE), in der Stadtgalerie in Bad Soden am Taunus (DE) und im Schloss Fasanerie in Fulda (DE).