Dierk Schmidt, „Image Leaks (sketch)“, 2011
Aquarell auf Papier, 6 x 6 cm und Öl auf Bitumen, 15 x 10 cm, gerahmt 27 x 23 cm
3 Unikate
850€ (Einzelpreis inkl. MwSt. zzgl. Versandkosten )
Exklusiv für Mitglieder
Der Historienmaler Dierk Schmidt (geb. 1965) studierte an der Kunstakademie Düsseldorf und an der Rijksakademie van beeldende kunsten in Amsterdam. Er war an Gruppenausstellungen u.a. im Witte de With, Rotterdam (2005), im Hamburger Kunstverein (2007), im Kunsthaus Dresden (2009), auf der 3. Berlin Biennale (2004), auf der documenta 12 (2007), auf der Trienal de Luanda (2007) und auf der 1. Brussels Biennial (2008) beteiligt. Seine erste umfassende Einzelausstellung wurde 2011 im Frankfurter Kunstverein präsentiert, die eigens dafür produzierte Hauptarbeit war eine Rauminstallation unter dem Titel „IMAGE LEAKS – Zur Bildpolitik der Ressource“. Deren Sujet war die durch eine explodierte Bohrinsel von BP ausgelöste Öl-Katastrophe im Golf von Mexiko im Jahr 2010 und der dadurch ausgelöste Bilderkrieg: Über Monate war damals das misslungene Krisenmanagement und die Medienarbeit von BP von wütenden Protesten und Kampagnen zur Imagebeschmutzung des Unternehmens begleitet worden. Dierk Schmidt zeichnete eine Chronologie der Ereignisse in Form von Malereien auf der Lichtdecke des Frankfurter Kunstvereins, so dass ein eigentlich nur liegend zu betrachtendes Historienbild von etwa 100 Quadratmetern Größe entstand. Die zur Ausstellung erschienene Edition „Image Leaks (sketch)“ ist eine Skizze zur später ausgeführten Rauminstallation.