Winter / Hörbelt, „O.T.“, 1999
Kunstharz, Plastillin, Farbe
6x20cm
Unikate, exklusiv für den Frankfurter Kunstverein
550€ (Einzelpreis inkl. MwSt. zzgl. Versandkosten )
Hörbelt/Winter, die in Frankfurt am Main leben, arbeiten seit 1992 zusammen an ihrem „Same same-Projekten“, vornehmlich begehbare Skulpturen mit konkreten Nutzungsangeboten für die Besucher. Einem großen Publikum bekannt wurden sie unter anderem bei den Ausstellungen Skulptur Projekte in Münster und der Biennale in Venedig, wo ihre aus hunderten von profanen Wasserkästen zusammengesteckten „Kastenhäuser“ zu sehen waren. Die Häuser, deren Titel wie 443.10 oder 387.9 auf die Gesamtmenge und die Anzahl der übereinander gestapelten Kästen verweisen, werden von den Künstlern zuvor als Modelle in transparentem Kunstharz angefertigt. In spielerischem Umgang mit eben diesem Material entstehen auch Kleinstplastiken, bei denen Winter/Hörbelt wie in ihren monumentalen Arbeiten das Thema der „Figur im Raum“ wieder aufnehmen.
Siehe auch:
Winter/Hörbelt: Die Große Illusion im Frankfurter Kunstverein 2018/19