Vortrag: Die (Un)Sichtbarkeit der Macht

22.07.2015

Trevor Paglens Bilder machen geheime Orte der Macht sichtbar. Doch entgegen der Auffassung, dass damit auch die Ausübung von Macht sichtbar würde, müssen wir nach deren verborgener Wirkungsweise fragen.

Prof. Dr. Rainer Forst ist Professor für Politische Theorie und Philosophie an der Goethe-Universität Frankfurt am Main und Co-Sprecher des Exzellenzclusters „Die Herausbildung  normativer Ordnungen“. Zu seinen Forschungsschwerpunkten gehören Theorien der Gerechtigkeit, Toleranz und Demokratie. Forst wurde im Jahr 2012 mit dem Gottfried Wilhelm Leibniz-Preis ausgezeichnet und 2014 in die Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften aufgenommen.

Zu seinen Publikationen gehören „Toleranz im Konflikt“, „Das Recht auf Rechtfertigung“, „Kritik der Rechtfertigungsverhältnisse“ sowie „Normativität und Macht“ (alle Suhrkamp).

Die Veranstaltung fand statt im Rahmen der Ausstellung Trevor Paglen: The Octopus 20. Juni – 30. August 2015 im Frankfurter Kunstverein als Kooperation zwischen dem Frankfurter Kunstverein mit dem Exzellenzcluster „Die Herausbildung normativer Ordnungen“ an der Goethe-Universität Frankfurt am Main.