Big Bangk! – und wie ein Markt entsteht

30.08.2009

An diesem Abend gab die Bad Bangk ihr „Initial Public Offer“. Anteile konnten über das Teilen und Mitteilen von Informationen und Wissen in unterschiedlichen Formen erworben werden. Bad Bangk! war ein experimentelles Vermittlungsprojekt, das unter anderem den Mechanismus von Angebot und Nachfrage als ein zentrales Moment von Wissensproduktion hinterfragte. Das Prinzip eines freien Marktes sollte dafür genutzt werden, um Dynamik in bestehende Wissenshierarchien zu bringen.
Big Bangk war ein erstes Treffen und Kennenlernen potentieller KooperationspartnerInnen. Dafür wurden insbesondere MultiplikatorInnen angesprochen, die in unterschiedlichsten Zusammenhängen arbeiten, wie Schulen, Behörden, Bildungseinrichtungen, Jugendzentren, Familienzentren, aktive Arbeitsgemeinschaften, Vereine, Museen, u.a. Ebenso waren unabhängige AkteurInnen eingeladen. Somit sollte ein experimenteller Austausch zwischen Institutionen und AkteurInnen initiiert werden.

*Ein experimentelles Vermittlungsprojekt zur Ausstellung „Gemeinsam in die Zukunft“*

Bad Bangk! ist konstruktiv. Bad Bangk! interessiert sich für Bestehendes. Bad Bangk! ist ein Prozess. Bad Bangk! ist Teilhabe. Bad Bangk! ist ein experimentelles Vermittlungsprojekt am Frankfurter Kunstverein. Bad Bangk! sucht nach Formen der Kooperation. Welche Formen von Fusionen sind möglich? Welche Wege kann ein Transfer gehen?

Bad Bangk! ist eine Initiative der beiden Frankfurter Kunstvermittlerinnen Susanne Hesse-Badibanga und Anna Kleinlein.