DIY Art-aktiv: Geekas und Geekushas. Kollektive, feministische Kunstpraktiken

26.01.2012

Stefanie Wuschitz vergleicht Akteurinnen und Künstlerinnen, die mit Open Source Technologien und Hardware arbeiten, sowohl anhand ihrer Projekte als auch über den Grad ihrer subjektiven Agency. Dazu hat sie in unterschiedlichen urbanen Kontexten einerseits Tiefeninterviews geführt, andererseits einwöchige Workshops organisiert, um Netzwerke von Entwicklerinnen aufzuspüren. Es wurde thematisiert werden, in wie weit das Erlernen von interaktiven Technologien und deren kreativer Einsatz Frauen als Bezugsrahmen dienen kann, um gewünschte Veränderungen voranzutreiben.

Stefanie Wuschitz (geb. 1981, lebt in Wien) gründete als Digital Art Fellow an der schwedischen Umea University das Künstlerinnenkollektiv „Miss Baltazar’s Laboratory“. Sie unterrichtet an der Akademie der Bildenden Künste und der Universität für Angewandte Kunst, Wien. Ihre Arbeiten wurden u.a. im Austrian Cultural Forum New York City, Galeria Hippolyte Helsinki und auf der Ars Electronica Festival Linz gezeigt.

DIY Art-aktiv ist eine Veranstaltungsreihe des Museum für Kommunikation Frankfurt und des Frankfurter Kunstvereins und wird durch die Dr. Marschner Stiftung unterstützt. „Do It Yourself: Die Mitmach-Revolution“ ist eine Kooperation mit der Goethe Universität Frankfurt.