Künstlergespräch mit Gosbert Gottmann, Raman Zaya und Lilian Engelmann

17.06.2014

In dem Gespräch wurden die Arbeiten der beiden Künstler vorgestellt und ihre Auseinandersetzungen mit dem Thema Tod vertieft.

Gosbert Gottmann (geb. 1955 in Ottenhöfen, lebt und arbeitet in Frankfurt am Main) hat zunächst Politikwissenschaften und Wirtschaft an der Universität in Mannheim studiert. Er fotografiert seit über 25 Jahren als Autodidakt. Seit den 1990er Jahren werden seine Fotografien in Magazinen wie beispielsweise der Frankfurter Allgemeinen Zeitung/Sonntagszeitung, ART- Das Kunstmagazin, Photonews und dem LeadAwards Jahrbuch „Visual Leader“ abgebildet. Seine Arbeiten wurden in Museen, Galerien und internationalen Veranstaltungen gezeigt, z.B. Fotografie Forum Frankfurt, Ikonenmuseum (Frankfurt), L.A. Galerie (Frankfurt), Photo España 2004 (Madrid), Centro Gallego de Arte Contemporáneo (Santiago de Compostela) und Bit map (Seoul).

Raman Zaya (geb. 1965 in Teheran/Iran, lebt und arbeitet in Frankfurt am Main) studierte Film und Philosophie an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Seine Arbeiten, die sich auf philosophische und soziologische Themen beziehen, erforschen die Grenzen der Präsentation, Repräsentation und Teilnahme. Zaya kombiniert das Dokumentarische mit der Behauptung, das Wissenschaftliche mit dem Erfundenen und schafft Räume einer sachlich-poetischen Landschaft, in der die Grenzen zwischen Realität und Fiktion zu verschmelzen scheinen. Zentral für seine performativen Installationen, Bühnen-, Text- oder Bildarbeiten sind die Auseinandersetzungen mit existenziellen Grenzsituationen und den Dilemmas des Menschseins im 21. Jahrhundert.