Künstlergespräch mit Paule Hammer

13.01.2010

Die Malereien von Paule Hammer sind durchzogen von einem Labyrinth aus kurzen Erzählungen, philosophischen Erörterungen, Alltagsbeobachtungen, Träumen und Gedanken. Die schriftlichen Narrationen und Erörterungen lässt Hammer in überbordende, malerische und skulpturale Labyrinthe aus Zusammenhängen und Bezügen einfließen, die im großen Saal des Frankfurter Kunstvereins in eine raumgreifende Inszenierung mündeten. Um eine zentrale Stufenpyramide installierte der Künstler seine großformatigen Malereien, die er teilweise mit Skulpturen kombinierte und mit Wandmalereien illustrierte. In Riesenlettern fand sich der Titel seiner Installation im Raum wieder: „Weltenzyklopädie III“. Paule Hammer erschafft sich mit seiner Arbeit seine ganz eigene Welt, in die er am 13. Januar einlud, um seine Geschichten kennen zu lernen und mit ihm ins Gespräch zu kommen.

Der Künstler Paule Hammer (geboren 1975) lebt und arbeitet in Leipzig. Von 1997 bis 2002 hat er an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig studiert, von 2002 bis 2004 in der Meisterklasse bei Prof. Sighard Gille.