Zur Kritik der rechtfertigenden Vernunft
25.01.2012
*Im Rahmen der Vortragsreihe: „Normativität. Frankfurter Perspektiven“*
Normativität ist der Begriff für ein alltägliches und zugleich schwer zu erklärendes Phänomen: Woraus besteht die Kraft, die uns dazu bringt, uns an gesellschaftliche Grundsätze, Normen und Regeln zu halten? Diesen Fragen gingen die Frankfurter Professoren Axel Honneth, Rainer Forst und Klaus Günther nach.
Die Vernunft ist das Vermögen, die Weltbezüge des Menschen zu ordnen und zu rechtfertigen – ob es um Erkennen, Urteilen oder Handeln geht. Die Vernunft muss begründbare Antworten auf normative Fragen finden – aber worin müsste eine Kritik dieser Vernunft bestehen? Rainer Forst ist Professor für Politische Theorie und Philosophie und Co-Sprecher des Exzellenzclusters „Normative Orders“.
Goethe-Universität, Campus Westend | Hörsaalzentrum HZ 3