Pressestimmen zur Ausstellung Trevor Paglen: The Octopus

„Trevor Paglen macht sichtbar, was nach Willen der NSA unsichtbar bleiben soll. Der Frankfurter Kunstverein zeigt sein jüngstes Werk. (…) Die Paglen-Retrospektive (…) liefert ein sehr gutes Argument dafür, warum eine Stadt neben den großen Museumstankern einen Kunstverein braucht.“
Rudolf Schmitz, Deutschlandradio Kultur, 20.06.2015

„Es ist die zweite Ausstellung, die die neue Leiterin Franziska Nori im Frankfurter Kunstverein eröffnet, die erste – eine inhaltlich ganz anders gelagerte Schau des Österreichers Thomas Feuerstein – läuft parallel, was erstaunlich gut funktioniert und das Haus auf ungewohnte Weise belebt.“
Sandra Danicke, Frankfurter Rundschau, 24.06.2015

„Im Frankfurter Kunstverein kann man gegenwärtig Trevor Paglens Autonomy Cube bewundern. Das Besondere: freies Internet ohne Datenabgabe. (…) Es steht im Zentrum der Werkschau des bedeutenden New Yorker Künstlers. The Octopus heisst die Ausstellung, benannt nach dem Uniformabzeichen einer US Geheimdienstmission.“
Henriette von Hellborn, 3 Sat Kulturzeit, 24.06.2015

„Beim Thema Kunst und Überwachung ist er [Trevor Paglen] aktuell einfach der relevanteste und überzeugendste Name.“
Anne Katrin Feßler, Der Standard, 27.06.2015

„Die Bilder des Amerikaners sind schon jetzt Klassiker des Überwachungszeitalters. Gerade sind einige davon im Frankfurter Kunstverein zu sehen. Dass da auch das Recherchematerial gezeigt wird, das diesen Bildern zugrunde liegt, steigert ihre Aura ungemein.“
Marie Schmidt, Die Zeit, 20.08.2015

„Trevor Paglen ist ein US-Künstler, der sich mit Akribie in seine Arbeiten vertieft. Sein Thema ist die staatliche Überwachung. In Frankfurt ist erstmals in Deutschland eine Werkschau zu sehen. Nicht nur angesichts des NSA-Skandals ist ‚The Octopus‘ aktuell und lohnend.“
Claudia Burger, VDI nachrichten, 17.07.2015