Atelierbesuch bei Florian Haas

10.03.2010

Florian Haas zeigt in seiner farbenreichen, naiv anmutenden Malereien Naturdinge und Landschaften, die er aus innerer Vorstellungskraft heraus abbildet. Im Rahmen der Ausstellung „Das Wesen im Ding“ hält Haas in vielen klein- aber auch großformatigen Ölbildern vor allem Porträts von Pilzen fest. Diese entspringen einer sensiblen Beobachtung und Würdigung des Gegenstands an sich. Im Rahmen seines Atelierbesuchs hat der Künstler die im Frankfurter Kunstverein ausgestellten Arbeiten in den Kontext seines Werkes gestellt und einen Überblick über dieses gegeben.

Der gebürtige Freiburger Florian Haas (geb. 1961) lebt und arbeitet in Frankfurt am Main. Er studierte zwischen 1983-88 an der Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe bei Prof. Peter Dreher und war bis 1992 dessen Meisterschüler. Haas nahm an zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen teil, zuletzt u.a. „Herr Zitterbart und seine Gäste“ (2008), Galerie Heike Stelow, Frankfurt und „Zehn plus X“ (2009), Galerie Ulf Wetzka, Berlin. Seit 1998 arbeitet er zusammen mit der Frankfurter Künstlergruppe „finger“ und betreibt gemeinsam mit Andreas Wolf seit 2007 die „Stadtimkerei finger“.